Bei uns ist es einfach tierisch gut

Die H. von Gimborn GmbH wurde 1855 in Emmerich am Rhein gegründet und ist heute aus dem internationalen Markt für Tiernahrung und Katzenstreu nicht mehr wegzudenken. Seit 2017 verantwortet Jordi Queralt das Marketing, bis der gebürtige Spanier 2021 die Geschäftsführung übernimmt und das Unternehmen erfolgreich zunächst durch eine Restrukturierung führt. Warum dabei die Unternehmenskultur eine zentrale Rolle spielt und er sich bewusst für ein Leben in Emmerich entschieden hat, hat er uns im Rahmen unserer Kampagne „Unsere Wirtschaft“ verraten.

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Meine Karriere. Vom ersten Moment an richtig.

Nach bestandenem Abitur in Barcelona zieht es Jordi Queralt raus in die Welt. Während seines Studiums lebt der gebürtige Spanier in den verschiedensten europäischen Metropolen – ob Wien, Prag, Mailand, oder Bukarest. Schlussendlich entscheidet er sich in Deutschland fürs Bleiben. Er beginnt seine Karriere im Marketing bei Procter & Gamble, und prägt später bei Coca-Cola maßgeblich alle Maßnahmen rund um die FIFA-Kooperationen mit dem Höhepunkt der Weltmeisterschaft in Deutschland 2006, bis er anschließend für ein paar Jahre in die Agenturszene wechselt, und dann das Marketing der Brauerei Warsteiner übernimmt. 2017 hört er das erste Mal etwas von der letzten deutschen Stadt am Rhein und H. von Gimborn: das Emmericher Traditionsunternehmen sucht einen neuen Marketing-Chef. „Von dem Moment an, als ich von der Position wusste, war mir klar: das will ich machen, dort will ich hin.“

2017 startet Jordi als neuer Marketing-Chef bei Gimborn. „Für mich damals ein kompletter Neustart, denn weder die Heimtier-Branche noch Emmerich waren mir vertraut. Aber ich war mir sicher, dieser Schritt ist genau der Richtige für mich.“ Dieses Bauchgefühl hat ihn nicht getäuscht: Vier Jahre später soll er bei H. von Gimborn in schwierigen Zeiten Geschäftsführer werden. Eine Entscheidung, die er vor allem wegen und für seine Mitarbeiter:innen getroffen hat. „Motiviert, Geschäftsführer zu werden, haben mich ganz klar die Menschen in diesem Unternehmen. Ich habe es als meine Verantwortung gesehen, ihnen nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten, sondern auch ein Umfeld, in dem sie mit Spaß zur Arbeit gehen und sich weiterentwickeln können, wenn sie möchten.“

„Motiviert, Geschäftsführer zu werden, haben mich ganz klar die Menschen in diesem Unternehmen."

Emmerich am Rhein war für Jordi kein Begriff. Als er das erste Mal für sein Vorstellungsgespräch vor Ort war, hat er sich direkt in die Rheinpromenade verliebt. „Das war Liebe auf den ersten Blick. Obwohl Emmerich viel mehr zu bieten hat. Für mich bedeutet das Leben in einer Kleinstadt vor allem kurze Wege: Alles, was ich brauche, ist schnell zu erreichen. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, hier nicht nur zu arbeiten, sondern auch zu leben.“ Kein langes Pendeln, nicht stundenlang auf dem Weg zur Arbeit im Auto sitzen. Lebensqualität, die ihm die großen Metropolen ihm in dieser Form nicht bieten können. „Und wenn ich doch mal raus möchte, bin ich schnell im Ruhrgebiet, Düsseldorf, Köln oder auch einer der größeren Städte auf niederländischer Seite.“

H. von Gimborn. Werteorientiert. Weltoffen.

Die Unternehmenskultur spielt bei Gimborn eine zentrale Rolle. Vier Werte sind darin klar formuliert: Wertschätzung, Innovation, Zuverlässigkeit und Professionalität. Damit diese Werte auch von allen Mitarbeiter:innen gelebt werden können, ist sowohl die Vorbildfunktion der Führungskräfte als auch die feste Verankerung der Werte in der Unternehmensstrategie maßgeblich. „Es reicht nicht aus, wenn eine Kultur nur auf dem Papier besteht. Sie muss jeden Tag authentisch vorgelebt werden und dafür sind all unsere Führungskräfte verantwortlich – angefangen natürlich bei der Geschäftsführung.“

Darunter fällt auch die systematische Weiterentwicklung der Mitarbeiter:innen. Damit ist bei H. von Gimborn nicht nur der strukturierte Personalentwicklungsprozess gemeint, sondern die gelebte Wertschätzung.„Es ist unsere Verantwortung als Führungskräfte, die Mannschaft zusammenzuhalten. Dazu zählt auch, dass wir allen Mitarbeiter:innen jedes Jahr die Unternehmensstrategie präsentieren und Rückfragen beantworten. Schließlich können wir nur gewinnen, wenn wir alle an einem Strang ziehen.“

Als Jordi 2017 bei H. von Gimborn als Marketing-Chef einsteigt, ist das Unternehmen in knapp 50 Ländern aktiv. „Heute exportieren wir in über 70 Länder und weltweit arbeiten bei uns rund 230 Mitarbeiter:innen aus über 20 Nationen. Diese Kombination aus Traditionsunternehmen vom Niederrhein und zunehmender Internationalität macht H. von Gimborn für mich besonders. Und das seit dem ersten Moment meiner Tätigkeit hier.“

Im Fokus steht dabei, dass alle Mitarbeiter:innen im täglichen Miteinander gut zusammenarbeiten. Dazu trägt nicht nur der Fokus auf Unternehmenskultur und systematische Mitarbeiterentwicklung bei, sondern auch die zusätzlichen Benefits, die H. von Gimborn seinen Mitarbeiter:innen bietet. „Mit mobilem Arbeiten und dem Mitbringen von Bürohunden möchten wir es unseren Mitarbeiter:innen ermöglichen, Privat- und Berufsleben miteinander zu verbinden. Ein Physiotherapeut, der einmal die Woche ins Unternehmen kommt, und die Möglichkeit des JobRads sorgen für die gesundheitliche Fitness.

„Diese Kombination aus Traditionsunternehmen vom Niederrhein und zunehmender Internationalität macht H. von Gimborn für mich besonders.“

Von Emmerich in die Welt.
Inzwischen exportiert Gimborn seine Produkte in über 70 Länder der Welt. Bei all der zunehmenden Internationalität vergisst das Emmericher Traditions-Unternehmen nicht, wo seine Wurzeln liegen. Lokales Engagement in der Region ist eine Herzensangelegenheit.
Wir gewinnen im Team.
Die Mannschaftsleistung macht den Unterschied, nur dann kann ein Unternehmen erfolgreich sein. Insbesondere in der herausfordernden Zeit der Restrukturierung ist das Team eng zusammengewachsen und hat sehr viel gemeinsam erreicht, genauso wie das Wachstum danach. Darauf ist Jordi wahnsinnig stolz.
Unternehmenskultur als Grundlage für den Unternehmenserfolg.
Dafür reicht es nicht, wenn die klar definierten Unternehmenswerte nur auf dem Papier existieren. Sie müssen fester Bestandteil der Unternehmensstrategie sein und, beginnend bei der Geschäftsführung, tagtäglich von den Führungskräften vorgelebt werden. Für Jordi ist dafür die Vorbildfunktion der Führungsebene an allen H. von Gimborn-Standorten entscheidend.